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Verband der Feuerwehren in der Städteregion Aachen e.V.

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VDF SRAC 28. Oktober 2025
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Der Verband der Feuerwehren in der
Städteregion Aachen e.V.

Der Verband der Feuerwehren in der Städteregion Aachen e.V. besteht seit 115 Jahren. Seine wechselvolle Geschichte begann am 20. Dezember 1910 mit der Gründungsversammlung. Den Vorsitz führte der Landrat des Kreises Aachen, Herr Pastor. Fachberater waren führende Feuerwehrpersönlichkeiten aus dem gesamten Landkreis. Die zunehmende Zahl der Freiwilligen Feuerwehren ließ bei den Führungskräften die Notwendigkeit der Gründung eines Verbandes erkennen. In mühevoller Kleinarbeit und Überwindung mancher Widerstände gelang es die Feuerwehren des Kreises zusammenzuschließen.

Ziel des Kreisverbandes war es, das Feuerwehrwesen in geordnete Bahnen zu lenken zumal es an einer einheitlichen Gesetzgebung fehlte. Schließlich konnte der Satzungsentwurf verabschiedet werden. Am 5. Dezember 1911 erfolgte die behördliche Genehmigung durch den Aachener Regierungspräsidenten von Sandt. Diese Genehmigung zog nunmehr in einem verstärkten Maße die Unterstützung der maßgebenden Behörden wie Regierung, Kreis und Gemeinden nach sich.

Damit konnte Anfang 1912 die Arbeit des Verbandes beginnen.
An dieser Stelle sollen Zwecke und Ziele des Kreisverbandes noch einmal dargestellt werden um deutlich zu machen, wie die Arbeit des Kreisverbandes, gestützt auf die heutige Satzung, mit der Gründungssatzung identisch ist.

Hier die Verbandsziele von 1911:

  1. Förderung des Feuerlösch- und Rettungswesens sowie die Ausbreitung des Feuerwehrwesens im Kreise.
  2. Die gegenseitige Unterstützung der einzelnen Kreiswehren in gemeinsamer Arbeit und kameradschaftlichem Zusammenstehen,
  3. Die Vertretung der gemeinsamen Angelegenheiten und die Wahrung der Interessen aller Kreiswehren, insbesondere auch den Kreisbehörden,
  4. Die Unterstützung der Bestrebungen des Provinzial-Feuerwehrverbandes und Durchführung der Beschlüsse der Provinzialfeuerwehrtage,
  5. Die möglichst einheitliche Ausbildung der Feuerwehrführer und -mannschaften,
  6. Die Beschaffung von einheitlichen Geräten, Uniformen und Ausrüstungsstücken,
  7. Die Regelung und Einübung der nachbarlichen Feuerlöschhilfe.

Der 1. Kreisverbandstag fand nach Genehmigung der Satzung am 12. November 1911 in Aachen statt. Hier wurde der damalige Branddirektor und Reichstagsabgeordnete  Nacken, Eschweiler, als Kreisbrandmeister und Verbandsvorsitzender einstimmig gewählt. Die Arbeit der Verbandsführung und die Unterstützung der Kreiswehren ließen den Verband entsprechend den Satzungszielen entsprechend aufblühen. Immer mehr Wehren schlossen sich dem Verband an.
Der Ausbruch des Krieges 1914 verhinderte zunächst die weitere Entwicklung des Feuerlöschwesens insgesamt. Auch die Nachkriegszeit begann mit großen Schwierigkeiten. Im Jahre 1921 fand ein Wechsel in der Verbandsführung statt. Kreisbrandmeister Nacken legte mit Rücksicht auf seine Belastung als Reichstagsabgeordneter sein Amt nieder. An seine Stelle trat nach einstimmiger Wahl Branddirektor Hugo Merckens, Eschweiler. Unter seiner tatkräftigen Führung wurden die Personal- und Ausrüstungslücken der Kriegsjahre geschlossen. So konnte auf dem ersten Kreisverbandstag nach dem Kriege am 11. September in Linden-Neusen eine Mitgliederzahl von über 1.000 Feuerwehrmänner festgestellt werden. Durch die Arbeit des Verbandes und dem damit verbundenen ständigen Kontakt mit den Wehren zeigte sich mehr und mehr eine Einheitlichkeit im Feuerwehrwesen. Die Förderung der Kameradschaft kann nicht besser unterstrichen werden als durch die Gründung einer Sterbekasse auf Kreisebene. Hier wurde die Kameradenhilfe deutlich sichtbar. Die Kasse wurde 1945 ein Opfer der allgemeinen Entwicklung.

Eine erste Zäsur mußten die Verbände allgemein 1933 über sich ergehen lassen. In Ausführung des Feuerlöschgesetzes vom 15.12.1933 wurden die Feuerwehrverbände Körperschaften des öffentlichen Rechts und verloren damit ihren Vereinscharakter. Eine Mitgliedschaft in den Kreisverbänden wurde Pflicht. Das neue Recht erforderte auch eine geänderte Verbandssatzung. Diese neue Satzung wurde am 22. März 1934 einstimmig verabschiedet und am 17. April 1934 durch den Landrat des Kreises verabschiedet.

Anfang 1934 wurde Kreisbrandmeister Hugo Merckens zum Bezirksbrandmeister für den Regierungsbezirk Aachen ernannt und mußte seine Tätigkeit als Kreisbrandmeister einstellen.

An seine Stelle trat Kreisbrandmeister Hans Lux, Hoengen. Bereits in 1935 wurde durch die berufliche Veränderung des Kreisbrandmeisters Lux (Versetzung zur Stadt Brühl) eine Neubesetzung dieses Amtes notwendig. Die Feuerwehren des Kreises entschieden sich einstimmig für den damaligen Oberbrandmeister Nikolaus Gilljam. Er sollte der Kreisbrandmeister mit der längsten Amtszeit werden.
Die politische Entwicklung in Deutschland war allerdings kein Hemmnis für den Kreisverband. Die Verbandstage wurde satzungsgemäß durchgeführt. Die Mitgliederzahl wuchs ständig. So betrug die Zahl der Feuerwehrmänner der angeschlossenen 21 Feuerwehren beim Verbandstag am 25.06.1933 in Merkstein insgesamt 1.778 Männer.

Der letzte Kreisverbandstag vor dem 2. Weltkrieg fand am 02.07.1939 in Hoengen statt. Weit über 1.000 Feuerwehrmänner nahmen an dieser machtvollen Demonstration teil.

Eine weitere einschneidende Änderung im Feuerwehrwesen soll nicht unerwähnt bleiben. Durch das Gesetz zur Neuordnung des Feuerwehrwesens vom 23.11.1938 wurde die Feuerwehr zur Feuerlöschpolizei und unterstand damit den örtlichen Polizeibehörden.

Damit hörte die Selbständigkeit der Wehren auf. Trotzdem blieb der kameradschaftliche Zusammenhalt ungebrochen. Wie nicht anders zu erwarten unterbrachen die Kriegsereignisse die Arbeit des Verbandes. Gleichzeitig stellten die Feuerwehren aber in härtesten Kriegseinsätzen ihre gute Ausbildung und ihre Einsatzbereitschaft unter Beweis.
Nach Ende des Krieges blieb es eine Reihe von Jahren um den Kreisverband ruhig.
Erst im Frühjahr 1950 und zwar am 8. März 1950 wurde bei einer Zusammenkunft von Führern der Kreiswehren beschlossen den Kreisverband wieder aufleben zu lassen. Auf einer Dienstbesprechung der Führer der Feuerwehren des Kreises Aachen am 15. Juli 1950 wurde der neue Satzungsentwurf vorgestellt. Am 24. Januar 1951 erfolgte die notwendige Zustimmung.

Auf dem ersten Kreisverbandstag nach dem Krieg am 3. Juni 1951 in Richterich genehmigten die Delegierten die Satzung und bestätigten den immer noch im Amt befindlichen Kreisbrandmeister Nikolaus Gilljam.

Von diesem Zeitpunkt an begann die Verbandsarbeit wieder Formen anzunehmen und gab den Feuerwehren des Kreises neue Impulse. Ein stetiges Ansteigen der Mitgliederzahlen und das steigende Interesse der Bürger an einer Mitarbeit in der Feuerwehr bestätigten die Arbeit des Verbandes. Schwerpunkt der Verbandsarbeit war die Beschaffung von Fahrzeugen und technischer Ausrüstung. Der Aufbau der Wehren ging den Verhältnissen entsprechend voran. Hierbei leistete der Kreisbrandmeister wertvolle Unterstützung.

1951 waren dem Verband 1.100 Feuerwehrmänner angeschlossen. Beim Verbandstag 1960 in Gressenich hatte sich die Mitgliederzahl bereits auf 1.400 erhöht. Dieser Personalzulauf war nicht zuletzt auf die Arbeit des Verbandes und er angeschlossenen Feuerwehren zurückzuführen.
Im Jahre 1962 erfolgte ein Wechsel in der Verbandsführung. Aus Altersgründen trat Kreisbrandmeister Gilljam von seinem Amt zurück. Sein Nachfolger wurde Kreisbrandmeister Walter Peters, Kohlscheid, der den  Verband bis 1968 mit großer Umsicht und persönlicher Tatkraft führte. Mit seiner Unterstützung wurde schwerpunktmäßig die Förderung von Feuerwehrgerätehäusern vorangetrieben.

Auf Kreisbrandmeister Peters folgte 1968 Kreisbrandmeister Hubert Hennes, Alsdorf, der dem Verband bis 1984 vorstand. Kreisbrandmeister Hennes widmete sich vor allen Dingen der Ausbildung. Unter seiner Leitung wurde der Truppführerlehrgang erstmals durchgeführt. Auch Kbm Hennes hatte in den Wehren mit Finanzschwierigkeiten zu kämpfen. Trotzdem konnten Ausrüstungs- und Ausbildungsstand erheblich verbessert werden. Auch im Baubereich konnten Erfolge verzeichnet werden.

1984 trat Kbm. Hennes in den Ruhestand. Seine Nachfolge trat Kreisbrandmeister Franz Linzenich (Roetgen) an. Er führte das Werk seiner Vorgänger mit großem persönlichen Einsatz fort. Während seiner Amtszeit wurde die Mitgliederzahl auf fast 2.500 Männer angehoben. Schwerpunkt seiner Tätigkeit war u.a. die Jugendarbeit und die Aus- und Fortbildung.
Nach Erreichen der Altersgrenze erfolgte der letzte Wechsel in der Verbandsführung. Kreisbrandmeister Franz Linzenich übergab sein Amt 1992 an Kreisbrandmeister Edwin Michel (Baesweiler). Kbm. Michel übernahm ein gutes Erbe und wird die Verbandsarbeit im Geiste und kameradschaftlicher Verbundenheit seiner Vorgänger fortsetzen.
Edwin Michel war der Ideengeber für die Einrichtung  einer ständigen Einsatzleitung auf Kreisebene während seiner Amtszeit konnten 2 ELW 2 zunächst mit Standort Stolberg und danach mit einem weiteren Standort in Alsdorf beschafft werden.
Einige Führungskräfte der Einsatzleitung des Kreises Aachen wurden aufgrund ihrer fachlichen Qualifikation in die MoFüSt der Bezirksregierung Köln berufen. Ihre Bewährungsprobe fand beim Weltjugendtag 2005 statt.
Nach Erreichen der Altersgrenze übergab Kreisbrandmeister Edwin Michel sein Amt 2007 an Kreisbrandmeister Walter Scholl (Herzogenrath). Walter Scholl führte weiter was Edwin Michel erfolgreich eingeführt hatte. Die Etablierung einer ständigen Einsatzleitung bestehend aus Führungskräften und Stabshilfspersonal aus den Feuerwehren des Kreises Aachen.

Mit Erreichen der Altersgrenze  im Jahr 2011 übergab Kreisbrandmeister Walter Scholl sein Amt an den ersten hauptberuflichen Kreisbrandmeister Bernd Hollands (Herzogenrath), Bernd Hollands führte das fort, was sein Vorgänger begonnen hatte und vertiefte die Beziehungen zu den Hilfsorganisationen unserer Nachbarstaaten den Niederlanden und Belgien durch gemeinsame Übungen und Schulungen besonders im Bereich der CBRN Aufgaben diese finden in regelmäßigen Abständen statt.

Kreisbrandmeister Bernd Hollands übergab im Oktober 2018 sein Amt an den neuen hauptberuflichen Kreisbrandmeister Thomas Sprank (Herzogenrath).

Trotz seiner 108 Jahre in wechselvoller Geschichte ist der Kreisverband immer noch jung geblieben. Die Verbandsarbeit war für die Wehren des Kreises Aachen und darüber hinaus immer richtungsweisend. So soll es auch für die Zukunft bleiben. Die Verbände sind wertvolle Stützen für die Feuerwehren.

Der Verband trägt seit 2024 den Namen:

Verband der Feuerwehren in der Städteregion Aachen e.V. 

Wir wollen die Arbeit fortsetzen getreu unserem Wahlspruch

„GOTT ZUR EHR` DEM NÄCHSTEN ZUR WEHR“

 

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