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Hier finden Sie aktuelle News rund um den KFV…


Treffen der Ehrenabteilung 2024

StädteRegion.
Neuland betrat der Verband der Feuerwehren in der Städteregion beim diesjährigen Treffen der Mitglieder der Ehrenabteilungen: Die Veranstaltung wurde in die Feierlichkeiten zum 125-jährigen Bestehen des Löschzuges Baesweiler integriert. Dazu versammelten sich die ehemaligen Einsatzkräfte  aufgrund des sommerlichen Wetters „open air“ im Innenhof des Gerätehauses zu einem gemütlichen Treffen mit ihren Ehefrauen aus den neun Wehren des Altkreises. Der stellvertretende  Kreisbrandmeister Axel Johnen hieß die rund 100 Teilnehmer willkommen.

Im Mittelpunkt standen die Ehrungen langjähriger Mitglieder, die im Beisein der Wehrleitungen durchgeführt wurden.

Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Thomas Fröschen (Baesweiler), Jürgen Ehrich und Helmut Schroiff (Eschweiler), Mario Jung, Ralph Löhr, Joachim Gostek, Guido Nellessen, Wolfgang Henn sowie Stephan Breuer (alle Simmerath).

Geehrt wurden für 50 jähriges ehrenamtliches Engagement in der Feuerwehr: Matthias Bodden und Hubert Kerschgens  (Alsdorf), Heinz-Josef Reinartz, Jakob Roosen, Franz-Josef Wagels und Bernd Wirtz (Baesweiler), Peter Winkhold (Roetgen),  Hubert Theissen (Monschau), Elmar Niessen und Heinz-Josef Breuer (Simmerath), Josef Hohn und Udo Hahne (Stolberg) sowie Alexander Kleiker (Würselen).

Gar für 60 Jahre treue Pflichterfüllung in der Feuerwehr zum Wohle der Bevölkerung wurden Hubert Lützler und Gerd Küchler (Alsdorf), Gottfried Koerrentz (Baesweiler), Josef Desgronte (Herzogenrath), Norbert Miessen (Monschau), Helmut Jansen und Hermann-Josef Genter (Simmerath) Bernd Claßen sowie Helmut Dobbelstein (Stolberg) ausgezeichnet.

Auf stolze 70 Jahre hatte es Arnold Felden (Stolberg) gebracht.

Für seine 75 jährige Mitgliedschaft wurde Albert Neuß (Monschau) geehrt.

Bei Kaffee und Kuchen tauschten die Teilnehmer so manche Anekdote aus. Außerdem wurde von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, den Erweiterungsbau des Baesweiler Gerätehauses sowie die moderne Technik des städteregionalen Feuerwehr-Fuhrparks in Augenschein zu nehmen.


Leistungsnachweis 2024

Am vergangenen Wochenende trafen sich zahlreiche Feuerwehreinheiten aus der gesamten StädteRegion in Monschau-Höfen. Dort fand der 45. Leistungsnachweis des Verbands der Feuerwehren in der StädteRegion statt. Bei strahlendem Sonnenschein zeigten insgesamt 42 Einheiten mit 275 Teilnehmern aus den Feuerwehren Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Herzogenrath, Monschau, Roetgen, Simmerath, Stolberg und Würselen ihren hohen Ausbildungsstand. Auch aus dem Aachener Stadtgebiet sowie aus Harperscheidt im Kreis Euskirchen nahmen Einheiten teil. Die weiteste Anreise hatte jedoch eine Gruppe aus Przechód in Polen. Die polnischen Gäste verbrachten bei dieser Gelegenheit ein Paar Tage bei ihren befreundeten Kollegen in Herzogenrath. Interessierte Zuschauer waren neben StädteRegionsrat Dr. Tim Grüttemeyer auch die Bürgermeisterin der gastgebenden Stadt Monschau, Dr. Carmen Krämer, Simmeraths Bürgermeister Bernd Goffart sowie die Vize-Bürgermeisterin aus Herzogenrath, Katharina Herzner. Andreas Dovern machte sich als zuständiger Leiter des Amtes für Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz der StädteRegion ein Bild über die Leistungsstärke in den Wehren.

Auch in diesem Jahr wurden wieder Übungen aus dem Bereich der „Ersten Hilfe“ geprüft. Diese erfolgten unter den kritischen Blicken der Hilfsorganisationen Malteser, Johanniter, Deutsches Rotes Kreuz und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft. Neben der Beantwortung von Feuerwehrfachfragen im theoretischen Teil wurden auch die Kenntnisse im Bereich Knoten und Stiche abgeprüft. Weiterhin musste ein fiktives Feuer bei einem Löschangriff erfolgreich „bekämpft“ werden. Erst vor Ort wurde ausgewählt, welche Art von Übung, Knoten bzw. Fragen die jeweilige Einheit im jeweiligen Bereich „präsentieren“ musste. Da der Faktor „Zeit“ bei der Feuerwehr ein entscheidendes Kriterium darstellt, gab es in allen Disziplinen eine zeitliche Begrenzung. Erst nach der Wertung der Schiedsrichter gab es die begehrten Leistungsabzeichen aus den Händen des stellvertretenden Kreisbrandmeisters Joachim Wynands.

Stellvertretender Kreisbrandmeister Joachim Wynands dankte dem ausrichtenden Löschgruppe Höfen sowie seinem Vorstandsteam und den Schiedsrichtern für die Vorbereitung, denn nur so war ein reibungsloser Ablauf der Veranstaltung möglich.

Dass der Verband der städteregionalen Feuerwehren mit dem Leistungsnachweis im Trend liegt, zeigt die erfreuliche Anzahl von 37 Erststartern.


Atemschutztraining zur Wärmegewöhnung

Vor kurzem bildete die Feuerwehr Herzogenrath gemeinsam mit der Feuerwehr Würselen 18 neue Atemschutzgeräteträger beider Wehren aus.

Bevor die neuen Geräteträger jedoch ihre erworbenen Fähigkeiten bei realen Brandeinsätzen unter Beweis stellen können, stand noch ein spezielles Training für die „Wärmegewöhnung“ in einer mit Holz befeuerten Brandsimulationsanlage aus. Dort konnten die Arbeitsbedingungen bei Bränden simuliert werden.

Bei mittleren Raumtemperaturen von 300°C bis 400°C und bis zu 500°C -unter der Decke bei der Simulation- lernten die Teilnehmer mit den körperlichen und psychischen Belastungen, die im Einsatz vorherrschen können, umzugehen. Unter anderem konnte eine Rauchgasdurchzündung im Übungseinsatz kontrolliert eingespielt werden. Dabei vermittelten die erfahrenen Ausbilder das einsatztaktische Vorgehen und den Umgang mit den Strahlrohren.

Nach diesem wichtigen Ausbildungsschritt, stehen die Absolventen zusammen mit einem erfahrenen Geräteträger für Brandeinsätze zur Verfügung.

Fotos – Feuerwehr Würselen


Treffen der Ehrenabteilung 2023

StädteRegion. Auch in diesem Jahr trafen sich die ehemaligen Wehrleute zu einem gemütlichen Treffen mit ihren Ehefrauen aus den neun Wehren des Altkreises in der Alsdorfer Stadthalle. Dazu konnte der Vorsitzende des Feuerwehrverbandes und Kreisbrandmeister Thomas Sprank die rund 100 Teilnehmer begrüßen. Die Grüße der gastgebenden Stadt Alsdorf überbrachte Erster Beigeordneter Ralf Kahlen.

Im Mittelpunkt standen die Ehrungen langjähriger Mitglieder.

Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Ludwig Hauch und Hubert Prinz (Alsdorf), Heinz-Josef Küpper (Eschweiler), Georg Breuer (Simmerath), Heinz Engelhardt und Jakob Ernst (beide Stolberg).

Geehrt wurden für 50 jähriges ehrenamtliches Engagement in der Feuerwehr: Hubert Hauch, Jörg Steiner und Udo Mayer (Alsdorf), Heinz Michel und Wilhelm Josef Strank (Baesweiler), Jochen Schwanemeyer, Heinz-Albert Timmermann und Helmut Trost (Eschweiler), Michael Appelhoff, Franz-Josef Kaulen, Michael Roder, Hubert Schmiddem und Dieter Schlagloth (Monschau), Reiner Graff (Roetgen), Peter Huppertz, Raimund Braun, Stefan Haas, Karl Schnitzler und Arthur Breidenich (alle Simmerath), Hans-Theo Blees, Siegbert Bungenberg und Franz-Josef Jansen (Stolberg) sowie Walter Pütz und Matthias Ahn (Würselen).

Gar für 60 Jahre treue Pflichterfüllung in der Feuerwehr zum Wohle der Bevölkerung wurden Wilfried Brökel (Alsdorf), Anton Prepols (Baesweiler), Theo Verfürth, Leo und Peter Wings (Eschweiler), Ernst Jansen und Robert Schreiber (Monschau), Berthold Schatz (Roetgen), Franz-Josef Weishaupt (Simmerath) sowie Wilhelm Haller (Stolberg) ausgezeichnet.

Auf stolze 70 Jahre hatten es Wilhelm Hilgers und Michael Römer (Eschweiler) sowie Armin Meyer (Monschau) gebracht.

Für seine 75 jährige Mitgliedschaft wurde Bruno Jansen (Simmerath) geehrt.

Bei Kaffee und Kuchen tauschten die Teilnehmer so manche Anekdote aus. Musikalisch umrahmt wurde die gesellige Veranstaltung in hervorragender Weise durch das Musikorchester der Feuerwehr Eschweiler

Traditionell endete die Veranstaltung mit dem „Feuerwehrlied“ und gab den Besuchern die Gelegenheit, kräftig mitzusingen.


Tour des Verbandausschusses 2023

Zu einer gemeinsamen Tour trafen sich die Mitglieder des Verbandsausschusses der Feuerwehren in der Städteregion am vergangenen Wochenende. Ausgangspunkt war die Dreilägerbachtalsperre in Roetgen. Unter der fachkundigen Führung des Talsperrenwärters Gerd Rombach, seines Zeichens Mitglied der Roetgener Feuerwehr, ging es ins Innere der Staumauer. Nach rund 160 Stufen und vielen interessanten Einblicken erreichten die Wehrleute mit ihren Partnern die Mauerkrone. Nach einer kleinen Stärkung startete die Gruppe zu einer Wanderung durch das Moorgebiet Struffelt und vorbei am Vorstaubecken der Talsperre. Auf der Strecke kamen die Wanderer ebenso an der Tornadoschneise und dem Naturdenkmal Rakkesch vorbei, bevor zu sie wieder zurück nach Roetgen kamen. Dort hatte der Organisator, Vize-Kreisbrandmeister Joachim Wynands für einen gemütlichen Ausklang gesorgt.


262 Wehrleute stellen sich dem 44. Leistungsnachweis des Kreisfeuerwehrverbandes in Simmerath-Kesternich

Zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge steuerten am  vergangenen Wochenende das Dorfgemeinschaftshaus in Simmerath-Kesternich an. Dort fand der  44. Leistungsnachweis des Verbands der Feuerwehren in der Städteregion statt. Bei strahlendem Sonnenschein zeigten insgesamt 40 Einheiten mit 262 Teilnehmern aus den Feuerwehren Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Herzogenrath, Monschau, Roetgen, Simmerath, Stolberg und Würselen ihren hohen Ausbildungsstand. Auch aus dem Aachener Stadtgebiet sowie aus Harperscheidt im Kreis Euskirchen nahmen Einheiten teil. Eine weitere Anreise hatten jedoch die Einheiten der Feuerwehr Grevenbroich sowie des Umweltschutzdienstes der Kölner Feuerwehr. Interessierte Zuschauer waren der Bürgermeister der gastgebenden Gemeinde Simmerath, Bernd Goffart, die Stellvertretende Städteregionsrätin Elisabeth Paul sowie der Ehrenamtsbeauftragte der Städteregion, Theo Steinröx. Auch Franz-Josef Kogel, Vorsitzender des Ausschusses für Rettungswesen und Bevölkerungsschutz der Städteregion Aachen, zeigte durch seinen Besuch die Verbundenheit zu den Wehrleuten.

Erstmals wurden Übungen aus dem Bereich der „Ersten Hilfe“ geprüft. Diese erfolgten unter den kritischen Blicken der Hilfsorganisationen Malteser, Johanniter, Deutsches Roten Kreuz und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft. In einer kleinen „Blaulichtmeile“ stellten alle Organisationen Sonderfahrzeuge und Boote aus. Neben der Beantwortung von Feuerwehrfachfragen im theoretischen Teil wurden auch die Kenntnisse im Bereich Knoten und Stiche abgeprüft. Weiterhin musste  ein fiktives Feuer bei einem Löschangriff erfolgreich „bekämpft“ werden. Erst vor Ort wurde ausgewählt, welche Art von Übung, Knoten bzw. Fragen die jeweilige Einheit im jeweiligen Bereich „präsentieren“ musste. Da bei der Faktor „Zeit“ bei der Feuerwehr ein entscheidendes Kriterium darstellt, gab es in allen Disziplinen eine zeitliche Begrenzung. Erst nach der Wertung der Schiedsrichter gab es die begehrten Leistungsabzeichen aus den Händen von Kreisbrandmeister Thomas Sprank. Eine besondere Ehre wurden Robert Jacobs aus Monschau und Ottmar Steffny aus Simmerath zu Teil: Für ihre 40. Teilnahme erhielten sie unter dem langanhaltenden Applaus aller Teilnehmer das Leistungsabzeichen der Sonderstufe in Gold mit Jahreszahl und Kranz nebst Urkunde des Verbands der Feuerwehren in NRW.

Kreisbrandmeister Thomas Sprank dankte dem ausrichtenden Löschgruppe Kesternich für die Vorbereitung, denn nur so war ein reibungsloser Ablauf der Veranstaltung möglich. Dass der Verband der städteregionalen Feuerwehren mit dem Leistungsnachweis im Trend liegt, zeigt die sensationelle Anzahl von 78 Erststartern.


Neue Kreisjugendsprecher für das Jugendforum

Das Kreisjugendforum der Jugendfeuerwehren der Städteregion Aachen konnte nach langer Corona Pause im März 2023 wieder tagen. Dieses Gremium setzt sich aus den Jugendsprechern der einzelnen Jugendfeuerwehren zusammen.

Neben dem allgemeinen Austausch stand auch die Neuwahl der Kreisjugendsprecher auf dem Programm. Die Kreisjugendsprecher haben die Aufgabe die Wünsche und Meinungen des Jugendforums an die Stadt- und Kreisjugendfeuerwehrwarte weitergeben und sich so für die Belange der Jugendlichen einsetzen. Darüber hinaus repräsentieren Sie die Jugendfeuerwehren der Städteregion Aachen auf Landesebene beim Landesjugendforum.

´´Die aktive Mitbestimmung der Jugendlichen ist mir ein sehr großes Anliegen denn nur wenn wir Hand in Hand zusammenarbeiten können wir die hervorragende Arbeit der Jugendfeuerwehren wie in den vergangenen Jahren fortführen´´ so Kreisjugendfeuerwehrwart Tim Hermanns.

Bei der Wahl konnte Lars Hilt aus Simmerath die meisten Stimmen auf sich vereinen. Als seine Stellvertreter wurden Franziska Kuck, ebenfalls aus Simmerath und Benedikt Zimmermann aus Roetgen gewählt.

Bild von links nach rechts: Franziska Kuck (Simmerath) , Lars Hilt (Simmerath), Benedikt Zimmermann (Roetgen)


12 neue Jugendgruppenleiter für die Jugendfeuerwehren der Städteregion Aachen

Nach zweijähriger Coronapause konnte durch die Jugendfeuerwehren der Städteregion Aachen in Zusammenarbeit mit dem Kreisfeuerwehrverband wieder ein Jugendgruppenleiterlehrgang angeboten werden. Dieser fand an zwei Wochenenden im Nell-Breuning Haus in Herzogenrath statt. Als Lehrgangsleiter konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Tim Hermanns 12 Teilnehmer von freiwilligen Feuerwehren aus Alsdorf, Eschweiler, Monschau, Simmerath, Stolberg und Würselen begrüßen. In den 35 Unterrichtsstunden wurden den Teilnehmern wichtige Grundlagen für Ihre zukünftige Tätigkeit als Betreuer oder Jugendwart vermittelt. Darunter Rechtsgrundlagen, Gruppenpädagogik, Kindeswohlgefährdung und organisatorische Maßnahmen.

Mit über 500 Mitgliedern ist die Jugendfeuerwehr eine der größten Jugendorganisationen in der Städteregion Aachen und die Mitgliederzahl wächst stetig. Diese Beliebtheit bei den Kindern und Jugendlichen verdanken die Jugendfeuerwehren vor allem den hochmotivierten Betreuern und Jugendwarten, welche sich neben dem regulären Dienst bei der freiwilligen Feuerwehr auch um die Belange der Jugendfeuerwehr kümmern.


Tag der Ehrenabteilung 2022 in der Stadthalle Alsdorf: Wiederaufnahme einer guten Tradition nach pandemiebedingter Pause – eine generationsübergreifende Herzenssache

StädteRegion. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Unterbrechung fand kürzlich das jährliche Treffen der Mitglieder der Ehrenabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren der StädteRegion statt. In diesem Jahr trafen sich die ehemaligen Wehrleute zu einem gemütlichen Treffen mit ihren Ehefrauen aus den neun Wehren des Altkreises in der Alsdorfer Stadthalle. Dazu konnte der Vorsitzende des Feuerwehrverbandes und Kreisbrandmeister Tom Sprank die rund 200 Teilnehmer begrüßen. Für die Städteregion zeigten der stellvertretende Städteregionsrat Axel Wirtz sowie Dezernent Gregor Jansen und Amtsleiterin Marlis Cremer mit ihrer Aufwartung die Verbundenheit zu den Feuerwehren. Die Grüße der gastgebenden Stadt Alsdorf überbrachte Bürgermeister Alfred Sonders.

Im Mittelpunkt standen die Ehrungen langjähriger Mitglieder.

Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Jürgen Stute (Alsdorf), Konrad Hermsen (Herzogenrath), Andreas Hoppe und Karl-Willi Stettner (beide Stolberg) sowie Jürgen Brandts und Hans Püttmann (beide Würselen).

Geehrt wurden für 50 jähriges ehrenamtliches Engagement in der Feuerwehr: Hans Bilda (Alsdorf), Dieter Clausen und Harald Pütz (beide Eschweiler), Peter Miessen (Monschau), Jürgen Linzenich (Roetgen), Berthold Schröder, Friedrich Wirtz und Horst Breuer (alle Simmerath) sowie Horst Gärtner und Werner Kleiker (beide Würselen).

Gar für 60 Jahre treue Pflichterfüllung in der Feuerwehr zum Wohle der Bevölkerung wurden Werner Kellermann und Manfred Schuster (beide Alsdorf), Karl Velden (Eschweiler), Günter Cremer (Monschau), Ulrich Krings und Karl-Heinz König (beide Simmerath) sowie Lorenz Bernard (Stolberg) ausgezeichnet.

Auf stolze 70 Jahre hatte es Martin Stollenwerk (Simmerath) gebracht.

Für ihre 75 jährige Mitgliedschaft wurden Walter Pfennig (Alsdorf), Walter Wollgarten (Simmerath) geehrt sowie Franz Huppertz (Monschau) gar für 80 Jahre Mitgliedschaft.

Bei Kaffee und Kuchen tauschten die Teilnehmer so manche Anekdote aus. Begeistert waren die Gäste von den Show- und Tanzeinlagen des Duos Lena und Niklas die als „Geschwister in der Bütt“ das Publikum verzauberten.

Traditionell endete die Veranstaltung mit dem „Feuerwehrlied“ und gab den Besuchern die Gelegenheit, kräftig mitzusingen.

Bilder: Klaus Wertz; Text: Ralf Jüsgens

Weitere Bilder folgen in Kürze…

200 junge Feuerwehrleute bewältigen ihre Aufgaben mit Bravour: Leistungsspangenabnahme 2022 in Eschweiler

StädteRegion Aachen. Fast 200 junge Mitglieder der Jugendfeuerwehren haben jetzt in Eschweiler-Dürwiß an der so genannten „Abnahme der Leistungsspange“ teilgenommen. Dazu waren die insgesamt 20 Teams nicht nur aus der kompletten Aachener Region, sondern teils von weit her wie dem Kreis Olpe oder dem Märkischen Kreis angereist. Im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr Eschweiler fand die sportliche Herausforderung für die jungen Retterinnen und Retter diesmal in Dürwiß statt.

Die Leistungsspange der NRW Jugendfeuerwehr ist die höchste Auszeichnung, die ein Jugendfeuerwehrangehöriger erreichen kann. Entsprechend anspruchsvoll sind die fünf zu absolvierenden Disziplinen. Im Einzelnen waren das:

•           Ein „Löschangriff“ gemäß Feuerwehrdienstvorschrift,

•           eine Schnelligkeitsübung, bei der die komplette neunköpfige Gruppe auf Zeit acht C-Schläuche ausrollen und miteinander kuppeln musste,

•           ein Staffellauf bei dem die Jugendlichen eine Strecke von 1.500 Meter in maximal 4:10 Minuten absolvieren mussten,

•           Kugelstoßen wobei die Gruppe insgesamt mindestens 55 Meter erreichen musste sowie

•           eine Abfrage von theoretischem Wissen rund um das Feuerwehrwesen, Unfallverhütung sowie Gesellschafts- und Jugendpolitik.

Bei all diesen Disziplinen steht neben der individuellen Leistung vor allem die Gruppenleistung im Vordergrund. Als Gäste waren neben Kreisbrandmeister Tom Sprank unter anderem auch Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und die Eschweiler Bürgermeisterin Nadine Leonhardt vor Ort. Sie konnten sich dabei aus erster Hand einen Überblick zum hohen Leistungsstand und der großen Einsatzbereitschaft der jungen Feuerwehrleute verschaffen. Alle bedankten sich dabei besonderes der Jugendfeuerwehr Eschweiler, die den Wettkampf unter Federführung von Marie-Luise Göldner hervorragend vorbereitet hatte.

Trotz des durchwachsenen Wetters präsentierten sich alle Jugendgruppen von Ihrer besten Seite. Und so konnten alle 20 Gruppen letztlich die gestellten Aufgaben lösen und die begehrte Leistungsspange voller Stolz mit nach Hause nehmen.

Fotos: (alle: Tim Hermanns)

Einige Impressionen von der „Abnahme der Leistungsspange der Jugendfeuerwehren NRW“ in Eschweiler-Dürwiß.

Delegiertenversammlung des Feuerwehrverbandes Kreis Aachen e.V. – neue Satzung ermöglicht jetzt neue Namensgebung in „Verband der Feuerwehren in der Städteregion Aachen e. V.

Über 130 Delegierte aus den Feuerwehren wählen neuen Vorstand und stimmen über neue Satzung ab

Alle drei Jahre findet die Delegiertenversammlung des Feuerwehrverbandes Kreis Aachen e. V. statt. Vor kurzem versammelten sich daher wieder über 130 delegierte Feuerwehrangehörige in der Städteregion Aachen in der Gesamtschule Alsdorf. Als besondere Gäste waren Städteregionsrat Dr. Grüttemeier, Friedhelm Krämer, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Alsdorf, Franz-Josef Kogel, Vorsitzender des Ausschusses für Rettungswesen und Bevölkerungsschutz der Städteregion Aachen, sowie der Ehrenamtsbeauftragte der Städteregion Aachen, Theo Steinröx, der Einladung gefolgt, die durch ihre Grußworte die Verbundenheit zu den Feuerwehren und dem Feuerwehrverband deutlich unterstrichen.

Die Delegiertenversammlung, bei dem gemäß Satzung auf die vergangenen drei Jahre zurück geblickt wird, der Vorsitzende des Feuerwehrverbandes seinen Rechenschaftsbericht hierzu vorstellt und der Vorstand durch die Anwesenden entlastet und neu gewählt wird, stand in diesem Jahr unter besonderen Vorzeichen. Nachdem bereits der Vorstand in intensiver zweijähriger Vorbereitungszeit einen neuen Satzungsentwurf vorgelegt und der sogenannte Verbandsausschuss, das legitimierte Vertretungsgremium zwischen den Delegiertenversammlungen, sich einstimmig für diesen neuen Satzungsentwurf ausgesprochen hatte, war es Auftrag und Aufgabe der Delegiertenversammlung, über diese neue Satzung zu entscheiden. Bevor dies erfolgen konnte, standen Rechenschaftsbericht, Kassenbericht, Kassenprüfung, Ehrungen und Mitteilungen auf der Tagesordnung.

Corona-bedingt  fiel die Berichterstattung kurz und knapp aus, mussten doch im Wesentlichen alle Veranstaltungen, gemeinsame Übungen und Ausbildungen leider während der Hochphase der Pandemie 2020/2021 ausgesetzt werden. Daher ließ es sich Thomas Sprank als Vorsitzender nicht nehmen, grundsätzlich die Situation rund um das Jahr 2020 und 2021 darzustellen und stellte nochmals klar, dass natürlich der Schutz der Einsatzkräfte absolute Priorität hatte und hat. Alle Entscheidungen hierzu wurden in Einvernehmen mit den beteiligten Feuerwehren gefällt, um auch hierbei einheitlich vorzugehen.

Auf die Fortsetzung der erfolgreichen Verbandsarbeit und den verschiedenen Möglichkeiten wies er hin und betonte besonders die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit untereinander. Die im Jahre 2019 etablierten und erweiterten Arbeitsgruppen des Feuerwehrverbandes, nämlich Historie, Öffentlichkeitsarbeit, Ausbildung, Sicherheit und Brandschutzerziehung haben bis zu Beginn der Pandemie hervorragende Impulse und umfangreiche Arbeiten vollzogen, an denen nun wieder angeknüpft wird. Gleichzeitig warb der Vorsitzende darum, sich an unterschiedlichen Kooperationen zu beteiligen und den neu zu wählenden Vorstand hiermit zu beauftragen.

Unter langanhaltendem Beifall und stehenden Ovationen würdigten die Anwesenden die Verdienste der stellvertretenden Kreisbrandmeister Jürgen Förster und Werner Graff, beide Feuerwehr Simmerath, die sich nach über einem Jahrzehnt als stellvertretende Kreisbrandmeister entschieden hatten, für diese wichtige Aufgabe nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Kreisbrandmeister und Vorsitzender des Verbandes Thomas Sprank ehrte Jürgen Förster und Werner Graff mit einer besonderen Auszeichnung des Feuerwehrverbandes, der sogenannten Ehrennadel der Sonderstufe, und übergab beiden die Ernennung  zur Ehrenmitgliedschaft im Feuerwehrverband.

Die Delegierten wählten einen neuen Vorstand des Feuerwehrverbandes, nachdem zuvor die Entlastung des bisherigen Vorstandes formal herbeigeführt wurde. Als vorsitzende Person wurde Kreisbrandmeister Thomas Sprank wiedergewählt, die stellvertretenden Kreisbrandmeister Joachim Wynands (Feuerwehr Roetgen) und Axel Johnen (Feuerwehr Eschweiler) zu neuen stellvertretenden Vorsitzenden des Verbandes.

Weiterhin mit der Vorstandsarbeit durch die Delegierten beauftragt und wieder gewählt wurden Manfred Thelen (Feuerwehr Alsdorf), Dirk Janowski, Ralf Welsch ( beide Feuerwehr Stolberg), Dieter Kettenhofen (Feuerwehr Baesweiler) und Ralf Jüsgens (Feuerwehr Würselen). Neu in den Vorstand gewählt wurde Detlev Busse (Feuerwehr Herzogenrath), der im Bereich der Geschäftsführung des Verbandes unterstützen wird. Komplettiert wird der Vorstand durch Tim Hermanns (Feuerwehr Baesweiler),der, als Vertreter der Jugendfeuerwehren, einen ständigen Sitz im Vorstand und im Verbandsausschuss inne hat.

Vor der Abstimmung über den Satzungsentwurf stellte Joachim Wynands als neu gewählter stellvertretender Vorsitzender die Vorteile, auch damit verbundenen zukünftigen Mehraufwand, präzise und umfangreich vor. Die  Delegiertenversammlung stimmte anschließend einstimmig für die neue Satzung als zukünftige Grundlage der Verbandsarbeit.

Als wohl weitreichendste Auswirkung der neuen Satzung ist die Änderung der bisherigen Namensgebung. „Ich bin sehr froh, dass alle Delegierte unserem Vorschlag gefolgt sind und die zeitintensive Vorbereitung und Gespräche im Vorfeld dadurch auch gewürdigt wurden. Dass wir nun zukünftig die Bezeichnung Verband der Feuerwehren in der Städteregion Aachen e. V. führen können, stellt weiterhin eindeutig klar, wo wir verortet sind, sorgt so andererseits für weniger Irritationen durch alte Begrifflichkeiten“, so der Vorsitzende Thomas Sprank.

Nun müssen noch Formalitäten erledigt werden, damit der Name „Verband der Feuerwehren in der Städteregion Aachen e. V.“ zukünftig die alte Bezeichnung ablösen kann. „Derzeit gehen wir davon aus, dass wir  bis Anfang Dezember alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen haben. Die Beantragungen laufen natürlich mit Delegiertenentscheid auf Hochtouren“, so Sprank.

TEXT: Thomas Sprank

 BILDER: Klaus Wertz

Staffelstab für erfolgreiche Nachwuchsarbeit in den Jugendfeuerwehren in der Städteregion Aachen an die nächste Generation übergeben

Ralf Welsch und Marie-Luise Göldner beenden nach über einem Jahrzehnt ihre Aufgaben als Kreisjugendfeuerwehrwart und stv. Kreisjugendfeuerwehrwartin

Zum 18. Kreisjugendfeuerwehrtag versammelten sich insgesamt 99 delegierte Jugendliche aus den Jugendfeuerwehren in der Städteregion Aachen am vergangenen Sonntag in Alsdorf.

Alle drei Jahre findet dieser Tag statt, bei dem gemäß eigener Jugendordnung auf die vergangenen drei Jahre zurück geblickt wird, der Kreisjugendfeuerwehrwart seinen Rechenschaftsbericht hierzu vorstellt und Kreisjugendfeuerwehrwart, stv. Kreisjugendfeuerwehrwartin und stv. Kreisjugendfeuerwehrwart durch die Anwesenden entlastet und neu gewählt werden.

Corona-bedingt  fiel die Berichterstattung kurz und knapp aus, mussten doch im Wesentlichen alle Veranstaltungen, gemeinsame Übungen und Ausbildungen der Jugendfeuerwehren leider während der Hochphase der Pandemie 2020/2021 ausgesetzt werden. Daher ließ es sich Ralf Welsch nicht nehmen, eher nach vorne zu schauen, als nur den Augenmerk auf Vergangenes zu lenken. Noch in diesem Jahr werden wieder ein Jugendgruppenleitenden-Lehrgang angeboten, eine Fortbildung für Jugendgruppenleitende und kleinere Workshops. Diese dienen allesamt dazu, dass die Jugendgruppenleitenden ihre Qualifikation erwerben und aufrecht halten, sowie  weiterhin berechtigt sind, die sogenannte „JuLeiKa“, die Jugendleitenden-Karte inne zu haben, die in enger Zusammenarbeit mit den Jugendämtern schon vor vielen Jahren entwickelt wurde.

Unter langanhaltendem Beifall und stehenden Ovationen würdigten die Anwesenden die Verdienste von Ralf Welsch und Marie-Luise Göldner, die sich nach über einem Jahrzehnt an der Spitze der Jugendfeuerwehren entschieden hatten, für diese wichtige Aufgabe nicht mehr zur Verfügung zu stehen, um die Geschicke der Jugendfeuerwehr in jüngere Verantwortung übergeben zu können. Kreisbrandmeister Sprank ehrte Ralf Welsch und Marie-Luise Göldner mit einer besonderen Auszeichnung des Feuerwehrverbandes, der sogenannten Ehrennadel der Sonderstufe, und übergab beiden die Ernennung  zur Ehrenmitgliedschaft im Feuerwehrverband.

Die Delegierten wählten als Nachfolgende den bisherigen stv Kreisjugendfeuerwehrwart Tim Hermanns, Feuerwehr Baesweiler, zum neuen Kreisjugendfeuerwehrwart, des weiteren Frank Lüder, Feuerwehr Würselen und Clemens Schöbel, Feuerwehr Monschau, zu stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwarten. Allen dreien,  die sich bereits seit vielen Jahren im Bereich der Jugendfeuerwehr zu ihrem normalen Einsatzdienst engagieren, händigte Kreisbrandmeister Sprank die Ernennungsurkunde aus und verband diesen formalen Akt mit einigen persönlichen Worten an die Gewählten.

Als besondere Gäste waren Franz-Josef Kogel, Vorsitzender des Ausschusses für Rettungswesen und Bevölkerungsschutz der Städteregion Aachen, Willi Welfens, Kreisjugendfeuerwehrwart des Kreises Heinsberg und Vorstandsmitglied der Jugendfeuerwehr Nordrhein Westfalen, sowie Willi Gillmann, ehemaliger Kreisjugendfeuerwehrwart, Stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart und Bundejugendleiter, die durch ihre Grußworte die Verbundenheit zur Jugendfeuerwehr bekundeten.

Im Anschluss an den Kreisjugendfeuerwehrtag konnten sich die Delegierten der Jugendfeuerwehren bei einem kleinen Imbiss stärken und sich untereinander austauschen, bevor die Räumlichkeiten bereits für die Delegiertenversammlung des Feuerwehrverbandes hergerichtet werden mussten, die im Anschluss an den Jugendfeuerwehrtag stattfand.

TEXT und BILD: T.Sprank

TERMIN Tag der Ehrenabteilungen 2023 > Sonntag, 17. September 2023…jetzt schon vormerken!!!

TERMIN Leistungsnachweis 2023 > Samstag, 03. Juni 2023…jetzt schon vormerken!!!

Leistungsnachweis 2022 Monschau-Konzen/Imgenbroich

Über 200 Wehrleute stellen sich dem 43. Leistungsnachweis des Kreisfeuerwehrverbandes in Monschau-Konzen-Imgenbroich

Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause fand am vergangenen Wochenende der 43. Leistungsnachweis des Kreisfeuerwehrverbandes in Monschau-Konzen-Imgenbroich statt. Bei strahlendem Sonnenschein zeigten insgesamt 31 Einheiten mit 201 Teilnehmern aus den Feuerwehren Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Herzogenrath, Monschau, Roetgen, Simmerath und Würselen, sowie jeweils eine Gruppe aus der Stadt Aachen und dem Kreis Euskirchen ihren hohen Ausbildungsstand. Interessierte Zuschauer waren als Vertreter der gastgebenden Stadt Monschau, Franz-Karl Boden und der Bürgermeister der Gemeinde Simmerath, Bernd Goffart sowie der Ehrenamtsbeauftragte der Städteregion, Theo Steinröx.

Da die Feuerwehren zur sogenannten „Kritischen Infrastruktur“ gezählt werden, galt für die Veranstaltung ein abgestimmtes Hygienekonzept. Insgesamt vier Disziplinen galt es möglichst fehlerfrei zu meistern. Neben der Beantwortung von Fragen im theoretischen Teil wurden auch die Kenntnisse im Bereich Knoten und Stiche abgeprüft. Ihre sportliche Fitness zeigten die Wehrleute bei einem Staffellauf. Kritisch schauten die Schiedsrichter auch bei der Absolvierung der Übungen im feuerwehrtechnischen Teil hin. Erst vor Ort wurde ausgewählt, welche Art von Übung die jeweilige Einheit „präsentieren“ musste. Erst danach gab es die begehrten Leistungsabzeichen aus den Händen von Kreisbrandmeister Thomas Sprank. Eine besondere Ehre wurde Werner Pauly zu Teil: Für seine 40. Teilnahme erhielt er unter dem langanhaltenden Applaus aller Teilnehmer das Leistungsabzeichen der Sonderstufe in Gold mit Jahreszahl und Kranz nebst Urkunde des Verbands der Feuerwehren in NRW.

Kreisbrandmeister Thomas Sprank dankte dem ausrichtenden Löschzug Konzen-Imgenbroich für die Vorbereitung, denn nur so war ein reibungsloser Ablauf der Veranstaltung möglich.

Alle Beteiligten zeigten sich sehr zufrieden über die erbrachten Leistungen sowie dem reibungslosen organisatorischen Ablauf der Veranstaltung. Besonders erfreut zeigte sich Kreisbrandmeister Thomas Sprank über den weiterhin anhaltenden positiven Trend bei der Teilnehmerzahl mit insgesamt 32 Erststartern.


Weit über 30 Jahre Wissen vermittelt

Seinen letzten Unterricht als Ausbilder im Bereich „Maschinisten für Löschfahrzeuge“ hat Hauptbrandmeister Frank Joussen am Wochenende gegeben.

Mehreren Generationen an Feuerwehrleuten hat er in weit über 30 Jahren das Handwerk des Maschinisten beigebracht. Innerhalb der StädteRegion Aachen ist er wohl jedem Feuerwehrmann als sympathischer und sehr erfahrener Ausbilder bekannt.

Im Rahmen einer kleinen Verabschiedung wurde Frank Joussen von den Lehrgangsleiter Michael Junker und Michael Konrads, Kreisbrandmeister Thomas Sprank und seinen Mitstreitern mit einem kleinen Präsent verabschiedet. 

Lieber Frank, vielen Dank!


Leistungsnachweis in Monschau-Konzen / Imgenbroich

Der Leistungsnachweis 2022 findet in Monschau-Konzen / Imgenbroich am Samstag den 11. Juni 2022 statt.


Unterstützung für Kinder- und Jungendfeuerwehren

Noch vor Beginn des erneuten Shutdowns setzte der Vorstand des Feuerwehrverbandes Kreis Aachen um Vorsitzenden und Kreisbrandmeister Thomas Sprank ein vorweihnachtliches Zeichen. Für den Nachwuchs in den örtlichen Kinder- und Jugendfeuerwehren beschaffte der Feuerwehrverband „Geschenkebeutel“ in Form einer Trinkflasche und einer Mini-LED-Taschenlampe. Jedes Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehren erhält eine dieser Geschenketaschen. Mit einem gemeinsamen Anschreiben werden die Mitglieder aufgerufen, weiterhin aktiv dabei zu bleiben.  Am Wochenende wurden hierfür  insgesamt 627 Geschenkebeutel durch die Vorstandsmitglieder des Feuerwehrverbandes Kreis Aachen e. V.  gepackt und an die neun Leiter der Feuerwehren im „Altkreis“  übergeben. Über die Leitungen der Feuerwehren werden die Geschenkebeutel weiter an die Kinder und Jugendliche verteilt.

„Mit dieser Geste möchten wir den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen in den Wehren aufrechterhalten“, erklärt Kreisbrandmeister Thomas Sprank die Intention, die hinter der Idee steckt. Schließlich besteht durch die pandemiebedingten Einschränkungen bis hin zur Einstellung des Übungs- und Ausbildungsbetriebes die Sorge, dass im wichtigsten Nachwuchsbereich viele Kinder und Jugendliche die Anbindung an die Wehren verlieren könnten. „Zwar halten die Kinder- und Jugendwarte oftmals „online“ Kontakt zu ihren Schützlingen, doch der regelmäßige Ausbildungsablauf vor Ort fehlt natürlich allen“, so der Kreisbrandmeister.


Treffen der Beauftragten

Zum ersten Mal beschäftigten sich die Wehrleute aus dem Alt-Kreis Aachen bei ihrem traditionell zum Jahresbeginn stattfindenden Informationsaustausch mit der Historie. Dazu wurde jüngst eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich nunmehr gemeinsam mit den bereits bestehenden Teams zum gemeinsamen Austausch getroffen hat. Neben Erfahrungen wurden in den verschiedenen fachspezifischen Workshops auch strategische Ziele für die Zukunft erarbeitet. Joachim Wynands formulierte die Ziele der Historiker: Wir sammeln das bereits bei einzelnen Wehren vorhandene Daten- und Bildmaterial und durchstöbern öffentliche Archive nach Hinweisen zu den Wurzeln des Kreisfeuerwehrverbandes, welches in einer Art Heft zusammengefasst werden soll.

Die Mitglieder des Arbeitskreises „Brandschutzerziehung“ planen ein eigenes Fahrzeug auf Basis eines gebrauchten Transporters. Außerdem soll das „Floriansdorf“ in Kooperation mit der Stadt Aachen stärker in die Präventionstermine eingebunden werden, so die Leiterin der Arbeitsgruppe, Nicole Mahr. Im Bereich „Sicherheit“ beschäftigten sich die Beauftragten um den stellvertretenden Kreisbrandmeister Werner Graff um Empfehlungen zu „leichterer“ Schutzausrüstung bei den zunehmenden Vegetationsbränden und der Beschaffung von Kindersitzen zum sicheren Transport der jüngsten Wehrmitglieder. Die Mitglieder des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit unter Leitung von Ralf Jüsgens tauschten sich über die verschiedenen Arten der Presse- und Medienarbeit aus. Breiten Raum nahm dabei das neue Konzept zu Berichterstattungen des Medienhauses Aachen ein. Bei den Ausbildungsbeauftragten stellte Georg Steinmetz die Vereinheitlichung der modularen Grundausbildung in den Wehren mit einheitlichen Ausbildungsunterlagen vor. In dem rund 1.000 Plätze umfassenden Lehrgangsangebot auf städteregionaler Ebene fand vor kurzem ein Pilotlehrgang für Einsatzleiter mit positivem Feedback statt.

Die Verantwortlichen im Bereich Atemschutz mit Ralf Neuss an der Spitze befassten sich mit den Ausbildungskapazitäten an der städteregionalen Übungsstrecke in Simmerath. Die im vergangenen Jahr etablierten Notfalltrainings und die mobile Feuerlöschübungsanlage stieß bei den Atemschutzgeräteträgern auf eine großartige Resonanz. Demnächst wird praxisnahes Üben mit der wichtigen Wärmegewöhnung im so genannten „Flash-Over-Container“ möglich sein.

Nach einem gemeinsamen Resümee der einzelnen Workshops dankte der Vorsitze des Kreisfeuerwehrverbandes, Kreisbrandmeister Thomas Sprank den 68 überwiegend ehrenamtlich tätigen Wehrleuten für ihr Engagement.


Pressebericht Deligiertenversammlung

Im Energeticon in Alsdorf trafen sich kürzlich 150 Delegierte der Freiwilligen Feuerwehren und der Werk- und Betriebswehren des Alt-Kreises Aachen. Dazu konnte der Vize-Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Jürgen Förster auch Alsdorfs ersten Beigeordneten, Ralf Kahlen, die Amtsleiterin der StädteRegion, Marlis Cremer sowie den Vorsitzenden des Stadtfeuerwehrverbandes Aachen, Franz-Josef Kogel. Weiterhin hieß er Bezirksbrandmeister Hans-Peter Brandenberg sowie seinen Vorgänger, Manfred Savoir willkommen. Ein besonderer Gruß galt den Ehrenmitgliedern Hubert Hennes, Walter Scholl und Willi Gillmann. Jürgen Förster ging in seinem Rechenschaftsbericht für die letzten drei Jahre besonders auf die Durchführung jährlicher Veranstaltungen wie dem Leistungsnachweis und dem Treffen der Mitglieder der Ehrenabteilungen sowie dem Treffen der einzelnen Arbeitsgruppen ein. Den Bereich der Brandschutzerziehung unterstützte der Verband mit „Give aways“ wie beispielsweise Puzzle, Linealen, Stundenplänen oder Kinderfinder.

Die Mitgliederzahlen bei der aktiven Wehr blieb mit 1.913 konstant, bei der Jugendfeuerwehr gab es entgegen dem allgemeinen Trend einen Anstieg von drei Prozent. In Würselen und Herzogenrath gibt es bereits Kinderfeuerwehren. Die ersten Kinder traten bereits in die Jugendfeuerwehren über. Der Internetauftritt wurde komplett überarbeitet. Im Bereich der Feuerwehrmusik wurde die Funktionen des Kreisstabsführers mit Rainer Peitsch und seines Vertreters Jonas Nobis besetzt. Weiterhin wurden drei Fahrten des Verbandsausschusses organisiert nach Xanten, Bergneustadt und Bad Neuenahr.

Kreisbrandmeister Thomas Sprank ernannte nach dem Votum der Delegierten des Kreisjugendtages Ralf Welsch (Stolberg) zum Kreisjugendwart sowie Marie-Luise Göldner (Eschweiler) und Tim Hermanns (Baesweiler) zu seinen Vertretern. Bei den Wahlen zum Vorstand avancierte Thomas Sprank zum Vorsitzenden. Auf Kontinuität setzten die Wehrleute bei der Wahl der weiteren Führungsämter: In Ihren Funktionen wurden die stellvertretenden Vorsitzenden Jürgen Förster (Simmerath) und Andreas Dovern (Stolberg) und als Geschäftsführer Dirk Janowski (Stolberg) sowie als sein Vertreter Manfred Thelen (Alsdorf) wiedergewählt. Auch die Beisitzer  Werner Graff (Simmerath), Joachim Wynands (Roetgen) und Ralf Jüsgens (Würselen) wurden bestätigt. Neu im Team ist Dieter Kettenhofen (Baesweiler) als zusätzlicher Beisitzer. Kreisjugendwart Ralf Welsch komplettiert die Führungsriege. Unter langandauerndem Applaus und „standing ovations“ wurde der bisherige Kreisbrandmeister Bernd Hollands zum Ehrenmitglied des Verbandes ernannt. Anschließend nutzen die Wehrleute die Gelegenheit, sich während einer Führung durch das Energeticon mit dem Bergbau vertraut zu machen.


Zahlreiche Ehrungen beim Treffen der Ehrenabteilungen der Feuerwehren

StädteRegion. Einer langen Tradition folgend, treffen sich die Mitglieder der Ehrenabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren der StädteRegion des ehemaligen Kreisgebiets einmal jährlich zu einem gemütlichen Beisammensein. In diesem Jahr trafen sich die ehemaligen Wehrleute mit ihren Ehefrauen aus den neun Wehren in der Vereinshalle in Monschau-Höfen. Dazu konnten Kreisbrandmeister Thomas Sprank und der Vize-Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Jürgen Förster über 300 Teilnehmer begrüßen. Die Grüße der gastgebenden Stadt Monschau überbrachte Bürgermeisterin Margareta Ritter.

Im Mittelpunkt standen an diesem sonnigen Herbsttag die Ehrungen langjähriger Mitglieder.

Zunächst standen die Jubilare für 40-jährige Mitgliedschaft im Mittelpunkt: Heinz-Hubert Paffen und Werner Paffen (Baesweiler), Detlef Braun (Eschweiler), Wolfgang Harth (Simmerath) sowie Dieter Künkeler (Würselen).

Geehrt wurden für 50 jähriges ehrenamtliches Engagement in der Feuerwehr: Rocco Marcantonio (Alsdorf), Edwin Michel (Baesweiler), Franz-Josef Auer, Hans-Gerd Hilgers und Winand Baby (Eschweiler) Theo Mertens (Herzogenrath), Erich Miessen und Josef Melchior (Monschau), Fritz Klubert und Berthold Prick (Roetgen) Gert Jansen, Arthur Läufer, Dietmar Stollenberg, Eduard Lutterbach, Karl-Josef Winter und Albert Paustenbach (Simmerath) sowie Karl-Heinz Abels, Peter Schneider, Kurt Stettner, Hans-Dieter Breuer, Alfred Hoppe, Heinz Palm, Hans-Josef Schneider und Karl-Heinz Willems (Stolberg) sowie Herbert Kather und Bruno Lentschat (Würselen).

Gar für 60 Jahre treue Pflichterfüllung in der Feuerwehr zum Wohle der Bevölkerung wurden Eduard Rüffer (Alsdorf), Peter Braun (Baesweiler) Jakob Bach, Arthur Conzen und Arnold Schroeder (Eschweiler), Josef Desgronte (Herzogenrath), Günter Winkhold (Roetgen) sowie Eduard Katterbach, Hartmut Kreutz und Erich Heinen (Simmerath), Karl Bühler und Albert Wirtz (Stolberg) sowie Leo Capellmann (Würselen) geehrt.

Auf stolze 70 Jahre hatten es Hans Plum (Baesweiler), Albert Neuß (Monschau) sowie Jakob Kogel (Stolberg) gebracht.

Die Ehrung von Heinrich Pohlen (Baesweiler) für seine 75-jährige Zugehörigkeit wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Bei Kaffee und Kuchen wurde der Nachmittag durch die „Butzeltaler Musikanten“ musikalisch umrahmt. Weiterhin sorgten die Videoclipformationen des Tanzclubs „Dash“, das Kindertanzpaar des Kesternicher Karnevalsvereins sowie „Ne janz normale Jeck“ (Christian Haas) für ein abwechslungsreiches Programm.

Thomas Sprank dankte den Feuerwehren Monschau, Roetgen und Simmerath für die hervorragende Ausrichtung des geselligen Treffens.

Traditionell endete der Nachmittag mit dem „Feuerwehrlied“.


Bericht Kreisjugendfeuerwehrtag

Auf dem „Kreisjugendfeuerwehrtag“ zog Kreisjugendwart Ralf Welsch eine positive Bilanz über die vergangenen drei Jahre. Zum Jahresende 2018 waren in den neun Feuerwehren des Altkreises Aachen insgesamt 506 Jugendliche –darunter auch 101 Mädchen- aktiv. Entgegen dem demografischen Wandel wurde hier sogar ein Aufwärtstrend verzeichnet. Für den Dienst am nächsten in der aktiven Wehr haben sich 123 Jungen und 19 Mädchen entschieden. In den Jugendwehren sind 148 Betreuer aktiv. Durch den Kreisfeuerwehrverband werden diese auf ihre verantwortungsvolle Arbeit vorbereitet und fortgebildet. Auch Kreisbrandmeister Thomas Sprank attestierte dem Nachwuchs einen sehr guten Leistungsstand, denn nahezu 300 Jugendliche erwarben die einzelnen Leistungsstufen.

Eingebettet war die Veranstaltung in das 50-jährige Bestehen der Alsdorfer Jugendfeuerwehr. Bei den turnusmäßigen Wahlen wurde Ralf Welsch (Stolberg) erneut in seiner Funktion als Kreisjugendwart bestätigt. Ebenso seine Vertreterin Marie-Luise Göldner (Eschweiler). Für den bisherigen Stellvertreter Andreas Cremer wurde Tim Hermanns (Baesweiler) einstimmig gewählt.


Meldebogen der Ehrenabteilungen


Großübung der Jugendfeuerwehren der Städteregion

Städteregion. Rund 20 Feuerwehrfahrzeuge formierten sich im Gewerbegebiet „Am alten Kaninsberg“ in Würselen zur Großübung der Jugendfeuerwehren der Städteregion Aachen. Von dort rückten die Fahrzeuge zu den insgesamt sechs Übungsszenarien rund um die Realschule „Am Wisselsbach“ ab.

Unter den Augen zahlreicher Gäste aus Politik, Verwaltung und den Wehrführungen- gingen die Jugendlichen von verschiedenen Seiten zur Menschenrettung in das Schulgebäude vor. Die Nachwuchskräfte rüsteten sich mit Atemschutzgeräten, simuliert durch Kunststoffattrappen, aus. Die Klassenräume wurden täuschend echt mit Nebelmaschinen verraucht. Die Verletzten wurden von jüngeren Mitgliedern der Kinder- und Jugendendfeuerwehr dargestellt. Teilweise erfolgte die Rettung der Schüler –gesichert von Aktiven- über ein Steckleiterteil. Die rund 200 Jugendlichen standen ihren erwachsenen Vorbildern in nichts nach. So wurde auch eine „Gefahrgutlage“ von den Nachwuchs-Wehrleuten bewältigt. Von der Ladefläche eines LKW tropfte eine chemische Substanz. Außerdem musste der Fahrer des LKW´s gerettet werden. Die sonst üblichen Schutzanzüge wurden dabei durch leichte „Maleranzüge“ simuliert. Der austretende Stoff wurde aufgefangen. Zur Dekontamination der vorgehenden Trupps wurde mittels Leitern und Planen eine Auffangmöglichkeit geschaffen.

Vize Kreisbrandmeister Jürgen Förster und Kreisjugendwart Ralf Welsch zogen abschließend eine sehr positive Bilanz: „Die einzelnen Szenarien wurden professionell abgearbeitet.“ Freute sich Ralf Welsch und dankte allen Akteuren.

Sichtlich interessiert verfolgten auch Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und Würselens Vize-Bürgermeister Winfried Hahn das Geschehen.

Die Ausarbeitung der anspruchsvollen Übung lag in den Händen der Jugendwarte aus Eschweiler, Stolberg und Würselen, mit Stadtjugendwart Frank Lüder an der Spitze. Nach getaner Arbeit sorgte die Verpflegungseinheit der Würselener Wehr für eine Stärkung.


Rund 300 Wehrleute stellen sich dem  42. Leistungsnachweis des Kreisfeuerwehrverbandes Aachen in Monschau-Konzen/Imgenbroich

Insgesamt 44 Einheiten aus den Freiwilligen Feuerwehren Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler , Herzogenrath, Monschau, Roetgen und Simmerath sowie Stolberg und Würselen, sowie aus der Stadt Aachen der Löschzug Kornelimünster und die Löschgruppe Schleiden-Harperscheid aus dem benachbarten Kreis Euskirchen sowie eine Gruppe der Kölner Feuerwehr zeigten bei überwiegend strahlendem Sonnenschein ihren hohen Ausbildungsstand beim Leistungsnachweis des Kreisfeuerwehrverbandes in Monschau-Konzen/Imgenbroich. Interessierte Zuschauer waren dabei unter anderem Vize-Städteregionsrat Axel Wirtz und der stellvertretende Bezirksbrandmeister Klaus Bodden, die Leiterin des Fachamtes der Städteregion, Marlis Cremer sowie der Ehrenamtsbeauftragte Theo Steinröx. 

Insgesamt vier Disziplinen galt es möglichst fehlerfrei zu meistern. Neben der Beantwortung von Fragen im theoretischen Teil wurden auch die Kenntnisse im Bereich Knoten und Stiche abgeprüft. Ihre sportliche Fitness zeigten die Wehrleute bei einem Staffellauf.

Kritisch schauten die Schiedsrichter auch bei der Absolvierung der Übungen im feuerwehrtechnischen Teil hin. Erst vor Ort wurde ausgewählt, welche Art von Übung die jeweilige Einheit „präsentieren“ musste. Erst danach gab es die begehrten Leistungsabzeichen aus den Händen des stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes, Jürgen Förster. Spitzenreiter ist Josef Läufer (Simmerath) . Er wurde für seine 40, Teilnahme an dem jährlichen Wettbewerb besonders geehrt. Kreisbrandmeister Thomas Sprank bedankte sich beim Team der Schiedsrichter und bei den Organisatoren des Löschzuges Monschau-Konzen/Imgenbroich für die hervorragende Organisation der Veranstaltung.


Informationen zum Leistungsnachweis hinzugefügt

Ab sofort finden Sie im Menü den Punkt „Leistungsnachweis“ mit allen relevanten Informationen.


Jahresstatistik Jugendfeuerwehren

Voller Stolz präsentierten Kreisjugendwart Ralf Welsch und Kreisbrandmeister Thomas Sprank die Jahresstatistik der neun Jugendfeuerwehren des Altkreises Aachen. Besonders erfreulich ist dabei der bereits seit Jahren stabile Mitgliederstand. Im vergangenen Jahr stieg dieser gar um 22 Mitglieder auf 506 an. Seit ein paar Jahren gibt es in der Städteregion auch Kinderfeuerwehren. Dort können bereits sechsjährige Kinder eintreten und werden spielerisch an die Feuerwehr herangeführt. In Würselen konnten im letzten Jahr die ersten zehn Kinder mit zehn Jahren aus den Kinderwehren in die Jugendwehren übernommen werden. In Herzogenrath sind die Kinderwehren seit letztem Jahr am Start. „Die Treffen in der Jugendfeuerwehr umfassen nicht nur die Ausbildung im Bereich Feuerwehr, sondern auch zu gleichen Anteilen allgemeine Jugendarbeit, Sport und Spaß“, betont Ralf Welsch. Dabei steht die Teamarbeit der zehn- bis 17-jährigen Jugendlichen im Mittelpunkt.

Einen Garant für kontinuierliche Jugendarbeit macht Thomas Sprank insbesondere an einem bestens ausgebildeten und motivierten Ausbildungsteam aus. Auch die finanzielle Unterstützung der StädteRegion stellt einen Anreiz an die rein ehrenamtlich agierenden Jugendwehren. Über den Kreisjugendwart und regelmäßige Teambesprechungen sind die einzelnen Jugendwehren bestens vernetzt. Einmal jährlich treffen sich Jugendgruppen zu einer gemeinsamen Übung. „Für den Nachwuchs in den aktiven Wehren sind die Jugendfeuerwehren unverzichtbar“, stellt der Kreisbrandmeister fest. Denn sogenannte „Seiteneinsteiger“ sind eher selten“.


Neuer Kreisbrandmeister

„Ehre, wem Ehre gebührt“. So konnte man die Feierstunde zur Verabschiedung des Kreisbrandmeisters der Städteregion Aachen, Bernd Hollands (r.) trefflich bezeichnen. Weggefährten aus nah und fern gaben sich die Klinke in die Hand. Dabei waren neben den Repräsentanten der Feuerwehren auch die Vertreter der gesamten Gefahrenabwehr –auch aus den benachbarten Niederlanden und aus Belgien- angetreten. In ihren Redebeiträgen würdigten sowohl der Inspekteur für Bevölkerungs- und Feuerschutz, Helmut Probst und auch Bezirksbrandmeister Heinz-Peter Brandenberg sowie Städteregionsrat Helmut Etschenberg das außerordentliche Engagement des scheidenden Kreisbrandmeisters, der stets bescheiden im Hintergrund agierte. Mit den Worten „Tschüss, es war mir eine Ehre“ reichte er das „Staffelholz“ an Thomas Sprank (l.) weiter, der Bernd Hollands auch als Arbeitsgruppenleiter „Brandschutz“ in der städteregionalen Verwaltung folgt.

Foto: A. Hermann


Jugendwarte gegen Mobbing

StädteRegion. Rund 25 Jugendwarte und Betreuer der Jugendfeuerwehren setzten sich bei einem Tagesseminar mit dem Thema „Mobbing“ auseinander. Mit Kathrin Hörnchen, die gleichzeitig auch stellvertretende Kreisjugendwartin im benachbarten Kreis Euskirchen ist, war eine kompetente Dozentin gefunden. In kleinen Teams wurden Handlungsmöglichkeiten und Präventationsstrategien von Mobbing erarbeitet. Außerdem wurde das Phänomen Mobbing in Verbindung mit sozialen Medien beleuchtet. Die Jugendausbilder wurden auch in der Gesprächsführung mit Betroffenen fit gemacht. Dazu wurde ihnen ein möglicher Leitfaden an die Hand gegeben. Kreisjugendwart Ralf Welsch hatte mit der Themenauswahl der in regelmäßigen Abständen stattfindenden Fortbildung ein sehr sensibles Thema ausgesucht. Aus den Reihen der Teilnehmer wurden weitere Wünsche für die weiteren Fortbildungen getroffen.

Foto: R.Welsch/KFV